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    Solomon Gebremeskel

    Maschinen- und Anlagenführer bei Batz+Burgel

    Newih guzo bhade sgumti’yu zgmr –
    Eine lange Reise beginnt mit dem ersten Schritt…

    … so lautet ein eritreisches Sprichwort. Und diesen ersten Schritt hat Solomon Gebremeskel 2015 gewagt, als er, damals vierzehnjährig, mit einigen Freunden beschließt, seine Heimat Eritrea zu verlassen und sich nach Europa aufzumachen. Bei Batz + Burgel hat Solomon eine neue Heimat gefunden – zunächst nur beruflich, inzwischen aber weit mehr als das.

    Seit nunmehr sieben Jahren ist Solomon in Deutschland, vier davon bei Batz + Burgel. Als er 2015 hier ankommt, ist die Sprache seine größte Hürde: „Deutsch ist echt so richtig schwer zu lernen“, sagt er, „außerdem hat es rein gar nichts mit meiner Muttersprache, Tigrinya, gemeinsam. Sogar die Schrift ist eine andere.“ Tigrinya, das ist die offizielle Landesprache seiner Heimat, Eritrea. Diese verlässt Solomon 2015, zusammen mit einer Hand voll Freunden. „Es gab dort einfach keine Zukunftsperspektive für mich, also musste ich es selbst angehen.“ Gesagt, getan. Auf sich allein gestellt tritt er die Reise seines Lebens an. In Deutschland angekommen bekommt er zunächst einen Platz in einer Wohngruppe, besucht die Schule – und macht dann ein Schnupperpraktikum bei Batz + Burgel.

    „Das Praktikum hat mir super viel Spaß gemacht, vor allem, weil die Leute mich so freundlich aufgenommen haben.“ Es gefällt dem damals 16 Jährigen bei B+B so gut, dass er sich für eine Ausbildung als Maschinen- und Anlagenführer bewirbt – und diese auch bekommt. Direkt nach seinem Schulabschluss beginnt seine dreijährige Lehrzeit. War dieser Beruf immer schon sein Traumjob? Da grinst Solomon: „Ganz ehrlich? Ich kannte diesen Beruf gar nicht, bevor ich nach Deutschland kam. Ich wollte Profifußballer werden, so, wie die meisten Jungs“, erzählt er lachend. „Jetzt bin ich seit einem Jahr ausgelernt und arbeite in meinem Beruf. Und im Ernst – es ist richtig klasse.“

    Für Solomon ist dabei wie beim Fußball das Team der Star: „Bei Batz + Burgel sind es die Menschen, die das Arbeiten hier so besonders machen. Alle gehen respektvoll miteinander um. Pausen verbringt man gerne gemeinsam, redet, lacht, erzählt sich was. Wie in einer Familie. Man fühlt sich integriert und eingebunden.“ Aktuell sucht Solomon einen Fußballverein, bei dem er kicken kann. Allerdings nur in seiner Freizeit, denn: „Beruflich habe ich meine Heimat gefunden – das ist ein gutes Gefühl.“


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    " Das Praktikum hat mir super viel Spaß gemacht. Jetzt bin ich seit einem Jahr ausgelernt und arbeite in meinem Beruf. Und im Ernst – es ist richtig klasse.